Mittwoch, 25.04.2007 | Linux | 1 Kommentar | effects , desktop , compiz , aiglx
Letzte Woche ist endlich die neue Ubuntu Version 7.04 rausgekommen. Sein wir mal ehrlich: Es konnte nur besser werden. Die vorgänger Version hatte viele Bugs und war nicht besonders stabil. Naja zumindest nicht auf meinem Notebook (ASUS A6VA). Wie immer habe ich mir die Alternate-Install CD für die i386 Architektur heruntergeladen und installiert. Die Installation verlief (wie immer) normal. Nach einem Reboot konnte ich mich gleich einloggen. Bildschirmauflösung, Touchpad und Sound funktionierten wunderbar. Jetzt dürft ihr dreimal raten was ich als erstes gemacht habe. Ich habe die Desktop-Effekte eingeschaltet... Und? Gehts? Ja Compiz startete und die AIGLX Effekte funktionierten.Gut, besonders stabil ist es nicht dafür aber schön. Im Notebook ist eine ATI Mobility Radeon X700 eingebaut und der verwendete Treiber ist ati. Ich hätte nicht gedacht das es ohne den proprietären Treiber von ATI funktioniert aber da hab ich mich getäuscht.
Alles in allem ist Ubuntu 7.04 ein gelungenes Release. Ich kann es nur empfehlen.Dienstag, 10.04.2007 | Linux | Keine Kommentare | resize , convert , imagemagick , linux
Oft möchte man mehrere Photos auf eine bestimmte Größe bringen. Alle Bilder einzeln zu verarbeiten ist meißt sehr aufwendig und somit zeitraubend. Abhilfe schafft Imagemagick. Imagemagick ist eine Sammlung von Kommandozeilen-Tools für die Bildmanipulation. Eine Liste aller Funktionen findet man hier. Um Imagemagick unter Debian/Ubuntu zu installieren genügt folgender Befehl.# sudo agt-get install imagemagickUm mehrere Bilder zu verkleinern muss man alle Dateien in einem Ordner auslesen und nacheinander mit Imagemagick verkleinern. Also wechseln wir in das Verzeichnis mit den Bildern.
# cd bilderDie verkleinerten Bilder speichern wir in den Ordner small. Den wir vorher erstellen müssen.
# mkdir smallUm alle Bilder im Ordner bilder auf das Format 300px x 150px zu verkleinern benutzen wir convert.
for i in *.jpg ; do convert $i -resize 300×150 small/$i ; doneWobei hier 300x150 die maximal Größe ist. Convert behält nähmlich das Verhältnis von Breite und Länge bei. Wenn man das Verhältnis nicht beibehalten will hängt man einfach ein Ausrufezeichen an die Größe: -resize 300x150! Man kann die Bilder auch prozentual verkleinern. So würde man alle Bilder auf 30% verkleinern.
for i in *.jpg ; do convert $i -resize 30% small/$i ; doneAchtet darauf das die Dateinamen der Orginalbilder keine Leer- oder Sonderzeichen enthalten.
Donnerstag, 22.03.2007 | Linux | Keine Kommentare | debian , cdrecord , linux
Um eine CD zu brennen braucht ihr erstmal das Tool cdrecord und natürlich einen Brenner. Unter Debian könnt ihr das Paket cdrecord mit Hilfe von apt-get installieren, bei Ubuntu ist es bereits vorinstalliert. Debain als root:
# apt-get install cdrecord
Als erstes solltet ihr alle Dateien die ihr brennen wollt in einen Ordner kopieren und ein Abbild (Image) dieses Ordner erstellen. Dazu könnt ihr mkisofs verwenden:
# mkisofs -r -o cd_image meine_daten/
Hier habe ich ein Image namens "cd_image" erstellt, der Inhalt ist der Ordner meine_daten. Paranoide User sollten das erstellte Image mounten und nachsehen ob auch alle Dateien enthalten sind.
# mkdir cdrom # mount -t iso9660 -o ro,loop cd_image cdrom
Jetzt könnt ihr das Image mit cdrecord auf CD brennen. hdx müsst ihr, je nachdem wo euer Brenner angeschlossen ist, verändern. Bei mir hängt der Brenner am zweiten IDE Controller als Master also hdc.
# cdrecord -v -eject dev=/dev/hdx -data cd_image
Dieser Aufruf von cdrecord würde das Image "cd_image" mit maximaler Geschwindigkeit auf die CD screiben und sie anschließend auswerfen. Natürlich kann man die Brenn-Geschwindigkeit usw. anpassen.
Hier ein paar nützliche Optionen für cdrecord
Option | Beschreibung |
---|---|
-v | Detailierte Anzeige des Brennprozesses. |
-eject | Wirft die CD aus solbald der Brennprozess abgeschlossen ist. |
-data | Daten CD Brennen. |
-audio | Musik CD Brennen. |
-force | Bricht bei Fehlern nicht ab. |
-dummy | Simuliert das Brennen nur, die CD wird nicht beschrieben. |
dev= | Gerät das benutzt werden soll. |
speed= | Geschwindigkeit mir der gebrannt werden soll. |
Um Musik CD's zu brennen müsst ihr die Option -audio benutzen. Bei Musik CD's solltet ihr die Dateien im cdr Format haben. Wenn das nicht der Fall ist müsst ihr sie mit irgendeinem Tool (z.B. sox) umwandeln. Ihr solltet auch die Geschwindigkeit auf 2x oder 4x stellen (speed=2 bzw. speed=4). Aber mal ehrlich: Wer brennt heutzutage noch Musik CD's? Naja egal
# cdrecord -v speed=2 dev=/dev/hdx -audio track1.cdr track2.cdr...
Gemischte CD brennen:
# cdrecord -v dev=/dev/hdx -data cd_image -audio track*.cdr
CD-RW löschen:
# cdrecord -v dev=/dev/hdx blank=fast
Mittlerweile gibt es auch Frontends die richtig gut sind: Gnomebaker
Mehr Informationen zu cdrecord findet ihr hier
Donnerstag, 22.03.2007 | Linux | 3 Kommentare | setup , ubuntu , asus a6va
Tpye | Description |
---|---|
CPU | Intel Pentium M 740 Dothan (533 MHz FSB) 1,73 GHz 2 MByte L2-Cache Enhanced Intel SpeedStep |
Mainboard | Intel i915PM (Codename “Alviso”) 533 MHz FSB (4x 133 MHz) |
RAM | 512 MByte 533 MHz DDR2-SDRAM, U33512AGHYQ602L30C (DDR2-533, PC2-4200) |
Graphics card | 128 MByte ATI Mobility Radeon X700 PCI-Express-Grafik 358 MHz / 330 MHz RAMDAC 400 MHz |
Display | 15,4″ 1280 x 800 Pixel (WXGA) |
Harddisc | 80 GByte Hitachi/IBM Travelstar 80GN, IC25N080ATMR04-0, 8 MB cache, 5.400 RPM |
Opt. Drive | TSSTcorp (Toshiba-Samsung ) CD/DVDW TS-L532A |
Soundchip | Realtek HD Audio (Realtek ALC880(D)) - Works partial (lineout doesn’t work) |
Card reader | MemoryStick (MS), MemoryStick-Pro (MS-Pro), MultiMediaCard (MMC), SecureDigital (SD) - Works fine |
Modem | HDAudio SoftV92 Data Fax Modem with SmartCP 56K V.92 - Never tested |
LAN Adapter | Marvell Yukon Gigabit Ethernet 10/100/1000Base-T Adapter - Works fine |
Wireless LAN | Intel Pro/Wireless 2200BG IEEE 802.11b/g (54 MBit/s) - Works fine |
Bluetooth | Toshiba Bluetooth Personal Area Network - Works fine |
IrDA | Generic IrDA Compatible Device |
Webcam | Syntek Semicon USB2.0 Video Doesn’t work. If you know how to set it up please send me an email |
To install Ubuntu 6.06 on ASUS-Q025H download the PC (Intel x86) alternate install CD from ubuntu.com. Now do your regular installation. The first screen after the installation will be black, press CTRL+F2 to switch to second terminal. Now you need to set up the graphics card with the open source xorg-fglrx driver.
sudo apt-get install xorg-driver-fglrx
And now we need to edit /etc/X11/xorg.conf and replace Driver in Device section from
Driver "ati"
to
Driver "fglrx"
That's it, now reboot your notebook. The xserver should start without any problems.
To solve the Lineout problem add following to the end of /etc/modprobe.d/alsa-base
options snd-hda-intel model=z71v position_fix=1